Steckbrief: Kartoffel
Pflanzzeit: April- Mai Reifezeit: frühe 90-110 Tage Mittelfrühe 120-130 Tage Späte 140-160 Tage
Kochtypen: vorwiegend Festkochend Mehlig
Erntezeit: Juni-Oktober
Im Frühjahr setzt man die Saatkartoffeln in den Acker, wobei man auf den abnehmenden Mond achten sollte. Bei idealer Witterung dauert es ungefähr drei bis vier Wochen bis die Kartoffelpflanzen aufgehen. Sobald die Kartoffelpflanzen gut sichtbar sind werden sie gehäufelt. Meist wird das maschinell gemacht, aber es gibt auch noch Bauern, die diese Arbeit mit dem "Pickel", der Hacke verrichten. Nach einigen Wochen beginnen schon die ersten Kartoffelpflanzen mit der Blüte. Man kann schon am Kartoffelkraut erkennen, wie es um die Kartoffeln steht. Sobald das Kartoffelkraut braun wird und abstirbt ist die Ernte nicht mehr weit. Eine Kartoffel ist reif wenn sich die Schale nicht mehr mit den Finger ablösen lässt. Gerichte wie Erdäpfelplattlen mit Kraut oder Herrngröstel, sowie Salzkartoffel oder Röster dürfen als Beilage auf Südtirols Speisekarten nicht fehlen .Die Kartoffel ist in der Küche sehr vielseitig und beliebt. Bei einer zünftigen Südtiroler Marende (Brotzeit) darf die Bellkartoffel natürlich auch nicht fehlen.
Pflanzzeit: April- Mai Reifezeit: frühe 90-110 Tage Mittelfrühe 120-130 Tage Späte 140-160 Tage
Kochtypen: vorwiegend Festkochend Mehlig
Erntezeit: Juni-Oktober
Im Frühjahr setzt man die Saatkartoffeln in den Acker, wobei man auf den abnehmenden Mond achten sollte. Bei idealer Witterung dauert es ungefähr drei bis vier Wochen bis die Kartoffelpflanzen aufgehen. Sobald die Kartoffelpflanzen gut sichtbar sind werden sie gehäufelt. Meist wird das maschinell gemacht, aber es gibt auch noch Bauern, die diese Arbeit mit dem "Pickel", der Hacke verrichten. Nach einigen Wochen beginnen schon die ersten Kartoffelpflanzen mit der Blüte. Man kann schon am Kartoffelkraut erkennen, wie es um die Kartoffeln steht. Sobald das Kartoffelkraut braun wird und abstirbt ist die Ernte nicht mehr weit. Eine Kartoffel ist reif wenn sich die Schale nicht mehr mit den Finger ablösen lässt. Gerichte wie Erdäpfelplattlen mit Kraut oder Herrngröstel, sowie Salzkartoffel oder Röster dürfen als Beilage auf Südtirols Speisekarten nicht fehlen .Die Kartoffel ist in der Küche sehr vielseitig und beliebt. Bei einer zünftigen Südtiroler Marende (Brotzeit) darf die Bellkartoffel natürlich auch nicht fehlen.