Tod, wo ist dein Sieg?
Tod, wo ist dein Stachel?
Der Tod ist zu einem Heimgehen geworden,
zu einem Tor in die Herrlichkeit, in die ewige Liebe.
Er ist Erlösung geworden seit dem ersten Ostermorgen. Das Grab hat allen Schrecken verloren,
es ist eine Stätte der Ruhe und des Friedens geworden.
Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt bleibt es allein;
stirbt es aber, so bringt es reiche Frucht.
Du kennst weder den Tag noch die Stunde, aber du weißt, dass sein Sterben Früchte bringen muss,
Früchte der Liebe damit im Tod diese Liebe dein Erbe für die Welt ist und zugleich du selbst von der ewigen Liebe angezogen werden kannst.