01.03.2019

Fasching in Südtirol

Von den lustigen und gruseligen Masken, bis hin zu den leckeren Krapfen ist in dieser Zeit "fast" alles erlaubt. Die närrische Zeit hat auch in Südtirol eine lange Tradition. In der "Maschgrazeit" finden in vielen Orten Südtirols traditionelle Umzüge statt.

Der Fasching fällt in die Zeit zwischen dem weihnachlichen und österlichen Festkreis.
Mit der Fasnacht beginnt die Zeit des ausgelassenen Feierns und ist die lustigste Zeit des Jahres. Sie ist für die Gesellschaft eine willkommene Abwechslung.
Jung und Alt verspüren die Lust sich zu verkleiden und sich auszutoben.
In vielen südtiroler Landesteilen veranstalten verschiedene Vereine lustige Faschingsumzüge.
So auch am Faschings – Dienstag in Lengmoos – Klobenstein, wo sich mehrere Organisationen mit aufgemotzten Karren, die oft besondere Geschehnisse des vergangenen Jahres wiederspiegeln sollten, beteiligen und so einen lustigen Maskenumzug mit vielen Schaulustigen veranstalten.
Beim wilden Treiben darf natürlich der tradizionelle Faschingskrapfen nicht fehlen. Das runde Hefeteiggebäck darf in dieser närrischen Zeit in keinem Haus und bei keiner Veranstaltung fehlen. Es gibt ihn gefüllt mit Schoko-Crem, Vanille-Crem Füllung und natürlich die altbewährte Marillenmarmelade, die eigentlich zum Ursprung des Faschingskrapfens gehört.
Mit der Nacht vom Faschingsdienstag auf den Aschermittwoch endet diese närrische und ausgelassene Zeit und es beginnt die Fastenzeit, die Zeit der Entbehrungen.