Dieser steinerne, stockartige Koloss mit den zwei „Hörnern“ ragt östlich des Eisacktales mit seiner unverwechselbaren Silhouette hervor. Er befindet sich im Naturpark Schlern-Rosengarten und dem Landschaftsschutzgebiet Seiser Alm. Die Seiser Alm ist mit 56km² die größte Hochalm Europas und der Naturpark umfasst eine Fläche von 7.291 Hektar.
Inmitten drin ist der Schlern. Er ist nur 2.564m hoch – gilt aber wegen seiner charakteristischen Form als steinerne Wahrzeichen Südtirols. Sogar einige Südtiroler Produkte zieren sich mit dem Schlern als Markenzeichen.
Die Hochfläche des Schlerns ist mit Gras und Kräutern bewachsen und gilt als Weideland für Tiere. Schon in frühgeschichtlicher Zeit kann belegt werden, dass im Sommer Tiere von Bauern des Schlerngebietes hochgetrieben wurden und den Sommer dort verbrachten. Geht man von Völs den Prügeleweg zum Schlern, will man fast nicht glauben, dass Rinder durch diese Schlucht den Weg zur Weide am Schlern schaffen. An dieser Tradition des sehr beschwerlichen Almauftriebes für Mensch und Tier halten sich heute noch die Bauern.
Der höchste Punkt des Schlerns ist der Petz., von dort hat man eine atemberaubende Weitsicht. Gegen Osten bricht der Gebirgsstock steil ab und sieht dem Gran Canyon ähnlich. Weiter draußen befindet sich die Burgstallerwand, die kerzengerade abbricht. Schwindelfrei kann man zum Völser Weiher hinunterblicken.
1880 weilte ein junger Bozner zur Sommerfrische im Schlerngebiet. Diese große Zacke, die bis dato als unbezwingbar erschien, hat es ihm angetan. Am 2.Juli kletterte Johann Santner los, und es gelang ihm tatsächlich, die 2.413m hohe Zacke zu bezwingen. Seitdem heißt sie Santnerspitze. 4 Jahre später bezwang Gustav Euringer als erster Mann das 2.“ Horn“. So heißen die zwei Hörner des Schlerns die Santner- und Euringerspitze.
Oben auf dem Schlern gibt es ein großes Schutzhaus – das Schlernhaus. Dort wird man verköstigt und kann toll übernachten und früh morgens zum Petz wandern um einen fantastischen Sonnenaufgang zu erleben.
Mehrere Wanderwege und Klettersteige schlängeln sich zum Schlern. Hier einige Vorschläge:
1. der klassische Weg über die Seiser Alm und den Touristensteig zum Schlern
2. der 9,5 km lange “Geologensteig”führt von Bad Ratzes -Prossliner Schwaige zum Schlern
3. vom Völser Weiher übern Prügeleweg und Sesselschwaige zum Schlern
Von Bad Ratzes zur Schlernbödelehütte, von dort übern Gamssteig zum Schlern. Bei dieser Tour sollte man schwindelfrei sein, passiert man doch einige luftige Felspassagen.
5. von Tiers übers Tschamintal durchs Bärenloch zum Schlern: diese Wanderung ist sehr lang und erfordert Kondition und Trittsicherheit
6. von der Seiseralm übers Tierseralpl zum Schlern
...und noch viele Insidertouren bringen Sie auf diesen gewaltigen Felsbrocken, den man unbedingt bestiegen haben muss
der schönste Blick zum Schlern ist vom Ritten aus.
Inmitten drin ist der Schlern. Er ist nur 2.564m hoch – gilt aber wegen seiner charakteristischen Form als steinerne Wahrzeichen Südtirols. Sogar einige Südtiroler Produkte zieren sich mit dem Schlern als Markenzeichen.
Die Hochfläche des Schlerns ist mit Gras und Kräutern bewachsen und gilt als Weideland für Tiere. Schon in frühgeschichtlicher Zeit kann belegt werden, dass im Sommer Tiere von Bauern des Schlerngebietes hochgetrieben wurden und den Sommer dort verbrachten. Geht man von Völs den Prügeleweg zum Schlern, will man fast nicht glauben, dass Rinder durch diese Schlucht den Weg zur Weide am Schlern schaffen. An dieser Tradition des sehr beschwerlichen Almauftriebes für Mensch und Tier halten sich heute noch die Bauern.
Der höchste Punkt des Schlerns ist der Petz., von dort hat man eine atemberaubende Weitsicht. Gegen Osten bricht der Gebirgsstock steil ab und sieht dem Gran Canyon ähnlich. Weiter draußen befindet sich die Burgstallerwand, die kerzengerade abbricht. Schwindelfrei kann man zum Völser Weiher hinunterblicken.
1880 weilte ein junger Bozner zur Sommerfrische im Schlerngebiet. Diese große Zacke, die bis dato als unbezwingbar erschien, hat es ihm angetan. Am 2.Juli kletterte Johann Santner los, und es gelang ihm tatsächlich, die 2.413m hohe Zacke zu bezwingen. Seitdem heißt sie Santnerspitze. 4 Jahre später bezwang Gustav Euringer als erster Mann das 2.“ Horn“. So heißen die zwei Hörner des Schlerns die Santner- und Euringerspitze.
Oben auf dem Schlern gibt es ein großes Schutzhaus – das Schlernhaus. Dort wird man verköstigt und kann toll übernachten und früh morgens zum Petz wandern um einen fantastischen Sonnenaufgang zu erleben.
Mehrere Wanderwege und Klettersteige schlängeln sich zum Schlern. Hier einige Vorschläge:
1. der klassische Weg über die Seiser Alm und den Touristensteig zum Schlern
2. der 9,5 km lange “Geologensteig”führt von Bad Ratzes -Prossliner Schwaige zum Schlern
3. vom Völser Weiher übern Prügeleweg und Sesselschwaige zum Schlern
Von Bad Ratzes zur Schlernbödelehütte, von dort übern Gamssteig zum Schlern. Bei dieser Tour sollte man schwindelfrei sein, passiert man doch einige luftige Felspassagen.
5. von Tiers übers Tschamintal durchs Bärenloch zum Schlern: diese Wanderung ist sehr lang und erfordert Kondition und Trittsicherheit
6. von der Seiseralm übers Tierseralpl zum Schlern
...und noch viele Insidertouren bringen Sie auf diesen gewaltigen Felsbrocken, den man unbedingt bestiegen haben muss
der schönste Blick zum Schlern ist vom Ritten aus.