Besonders in der kalten Jahreszeit sorgte die Stube für Komfort. Die Täfelung aus Zirbe oder Fichtenholz diente der Isolierung, zum Wärmen legte man sich auf die Bank neben dem gemauerten Ofen oder auf die Ofenbrücke. Befeuert wurde der Ofen vom benachbarten Raum aus. So konnte vom Wohnraum Ruß und Rauch ferngehalten werden und es blieb warm.
Im Lauf der Zeit hat sich die Tiroler Stube zwar verändert: Ab dem 18. Jahrhundert kam der Herrgottswinkel mit dem Kruzifix dazu, im 19. Jahrhundert wurden Sofas, Polstermöbel oder Kredenzen aufgestellt. Doch die Grundstruktur blieb erhalten.
Wer heute Urlaub auf dem Bauernhof betreibt, öffnet den Gästen meist auch seine Stubentür und lädt am markanten Tisch zum Kartenspiel, zu Speck und Bauernbrot oder zu einem Teller Muas, einem typischen Südtiroler Pfannengericht mit Milch und weißem Maismehl ein.
Wer Südtiroler Authentizität und Behaglichkeit sucht, findet sie in der Bauernstube.
Im Lauf der Zeit hat sich die Tiroler Stube zwar verändert: Ab dem 18. Jahrhundert kam der Herrgottswinkel mit dem Kruzifix dazu, im 19. Jahrhundert wurden Sofas, Polstermöbel oder Kredenzen aufgestellt. Doch die Grundstruktur blieb erhalten.
Wer heute Urlaub auf dem Bauernhof betreibt, öffnet den Gästen meist auch seine Stubentür und lädt am markanten Tisch zum Kartenspiel, zu Speck und Bauernbrot oder zu einem Teller Muas, einem typischen Südtiroler Pfannengericht mit Milch und weißem Maismehl ein.
Wer Südtiroler Authentizität und Behaglichkeit sucht, findet sie in der Bauernstube.