09.10.2021

ROSENKOHL - SPROSSENKOHL

Wintergemüse: wertvoll und gesund mit viel Vitamin C.
Die kleinen Röschen wachsen am Stamm wie kleine Trauben. Die Pflanze wird ca. 1 Meter groß. Der Rosenkohl ist ein Kreuzblütler und die ersten Anbauten sind Ende des 16 Jahrhunderts datiert.
Das tolle an der Pflanze ist, man kann sie über den Winter im Garten lassen und je nach Bedarf pflücken. Die Röschen soll man von unten nach oben vom Siel entfernen. Der Frost tut der Pflanze nicht viel.
Inhalte:
100 g Röschen versorgen den Körper mit 112 mg Vitamin C(= Tagesration). Rosenkohl enthält wertvolles Pflanzeneiweiß, die Vitamine A, B, Eisen und Magnesium. Gefrostete Röschen schmecken besser, sind leichter verdaulich, enthalten jedoch ein bisschen weniger Vitamin C. Rosenkohl leicht gekühlt und leicht feucht gelagert hält bis zu einer Woche.
In der Nähe von Obst verdirbt er jedoch sehr schnell.
Verwendung:
Rosenkohl wird meistens als Gemüse verarbeitet. Er eignet sich auch gut zum Einfrieren. Man kann ihn als Salat zubereiten oder in Scheiben schneiden, in Butter anbraten, würzen, mit Parmesan verfeinern.
Kurz über Dampf gegart verliert er am wenigsten Vitamine. Danach in etwas Butter schwenken und mit Parmesan bestreuen; schmeckt ausgezeichnet.
Hausmittel:
Der Rosenkohl soll nervenberuhigend wirken, der hohe Vitamin-C-Gehalt schützt vor grippalen Infekten und hilft bei Schwächezuständen.
Außerdem ist die Pflanze dafür bekannt, dass sie Blutdruck-sowie Cholesterinsenkend wirkt. Sie beugt arteriosklerotischen Veränderungen vor und wirkt entschlackend.