Aber können Bäume miteinander kommunizieren?
Auch wenn Bäume ein Leben lang am selben Platz stehen, sind sie keine stummen, einsamen Wesen. Sie haben im Wald Familienangehörige, Freunde, Geschäftspartner und Feinde. Mit allen sind sie verbunden. Ihr Netzwerk besteht unter anderem aus Leitungen im Stamm und in den Baumwurzeln. Darüber kommunizieren auch Baumkrone und Wurzelspitzen miteinander: zum Beispiel, ob genug Wasser und Nährstoffe vorhanden sind. Um sich mit anderen Bäumen auszutauschen, nutzen die Bäume Pilzgeflechte, die den Boden durchziehen. In der Luft tauschen sie sich über Duftstoffe aus, eine Art Wald-Wlan. Damit warnen sie ihre Artgenossen vor Schädlingen.
Um den Rittner Wald gesund zu erhalten, haben die Besitzer viel zu tun. Sie forsten ihn aus, damit er im Einklang gedeihen kann. In den vergangenen Jahren gab es am Ritten mehrfach Schneedruck und Windwurf. Die Bauern befreien ihre Wälder immer recht schnell von kaputten oder umgerissenen Bäumen. So schafft es der Borkenkäfer nicht, die gesunden Bäume zu befallen. Das gehackte Vollholz wird an Zimmereien und Sägewerke und das abfallende Restholz an das Rittner Fernheizwerk verkauft. Das übriggebliebene Kleinholz wird aufgestockt oder zu „Kenteln“ verarbeitet. Im Winter wärmt es Stuben und Wohnzimmer. So bleibt der Wald in Balance und das Holz in Südtirol.
Auch wenn Bäume ein Leben lang am selben Platz stehen, sind sie keine stummen, einsamen Wesen. Sie haben im Wald Familienangehörige, Freunde, Geschäftspartner und Feinde. Mit allen sind sie verbunden. Ihr Netzwerk besteht unter anderem aus Leitungen im Stamm und in den Baumwurzeln. Darüber kommunizieren auch Baumkrone und Wurzelspitzen miteinander: zum Beispiel, ob genug Wasser und Nährstoffe vorhanden sind. Um sich mit anderen Bäumen auszutauschen, nutzen die Bäume Pilzgeflechte, die den Boden durchziehen. In der Luft tauschen sie sich über Duftstoffe aus, eine Art Wald-Wlan. Damit warnen sie ihre Artgenossen vor Schädlingen.
Um den Rittner Wald gesund zu erhalten, haben die Besitzer viel zu tun. Sie forsten ihn aus, damit er im Einklang gedeihen kann. In den vergangenen Jahren gab es am Ritten mehrfach Schneedruck und Windwurf. Die Bauern befreien ihre Wälder immer recht schnell von kaputten oder umgerissenen Bäumen. So schafft es der Borkenkäfer nicht, die gesunden Bäume zu befallen. Das gehackte Vollholz wird an Zimmereien und Sägewerke und das abfallende Restholz an das Rittner Fernheizwerk verkauft. Das übriggebliebene Kleinholz wird aufgestockt oder zu „Kenteln“ verarbeitet. Im Winter wärmt es Stuben und Wohnzimmer. So bleibt der Wald in Balance und das Holz in Südtirol.