Die Rittner Erdpyramiden sind ein atemberaubendes Naturschauspiel, das seinen Ursprung vor Millionen von Jahren hatte. Damit die Erdpyramiden entstehen können braucht es besondere Bedingungen. Der Untergrund muss lehmig und feinkörnig sein und es müssen große Steine in die Erde eingebettet sein. Vom Vorteil sind eine windgeschützte Lage und steiles Gelände. Klimatische Voraussetzung sind starke Regenfälle, die sich mit längeren Trockenphasen abwechseln. Denn das Regenwasser wäscht immer größere Rillen und Furchen aus dem Boden aus. Während der Trockenphasen härtet der lehmige Boden wieder aus und bildet so sehr widerstandsfähige Flanken. Wenn ein größerer Stein aus der Erde ausgewaschen wird, so bildet dieser ein Dach und schützt wie ein Schirm die darunterliegende Erde vor dem Regen. So entsteht im Laufe von mehreren tausend Jahren eine Erdkegel und somit eine Erdpyramide. Wenn der Deckstein der Pyramide das Gleichgewicht verliert und herabstürzt, beginnt der langsame, aber sichere Zerfall der Erdpyramide, da der Erdkegel nun ungeschützt den Regenschauern ausgesetzt ist. Und während durch diesen Vorgang die eine Erdpyramide verschwindet, entsteht weiter oben am Hang schon die Nächste.
Ein Besuch der Erdpyramiden auf dem Ritten ist ein unvergessliches Erlebnis und lässt Sie die Natur auf eine ganz neue Weise erleben. Kommen Sie vorbei und erleben Sie diese Wunder der Natur hautnah!
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